© DAV Sektion Hameln / Konrad Mäkler

Kansteinwochenende 2024

02.11.2024

Am 2. und 3. November fand wieder das Kansteinhütten-Wochenende mit zwei Tageswanderungen statt: Samstag 31 km und Sonntag 21 km.

Samstag: Start um 7.30 Uhr in Hameln,

Wegstrecke Afferde, Obensburg, Hasselburg, Harderode, Bremker Pass auf dem Ith, Quellteiche in Salzhemmendorf, durch Salzhemmendorf bis Grünenplan, dann Waldweg bzw. weglos zur Kansteinhütte

Am Samstagmorgen trafen sich 10 Wanderer um 7.30 Uhr in Hameln, um das Gepäck zu verladen. Der 31 km lange Weg führte an der Hamel entlang nach Afferde zum Friedhof. Hier erfolgte der erste Anstieg zur Obensburg. Höhengleich ging es zum Bisperoder Segelflugplatz, wo Silvia zu der Gruppe gestoßen ist.

Die Straße von Bisperode nach Voremberg wurde kurz überquert und der nächste Anstieg auf den naturbelassenen Kammweg der Hasselburg stand an. In der Spitzkehre wechselten wir zum Bessinghäuser Berg. An den Windrädern von Harderode ging es hinunter ins Dorf zu unserem jährlichen Mittagsrastplatz nahe der Kirche. Frisch gestärkt hatten wir den Anstieg zum Bremker Pass auf dem Ith zu meistern, bevor der Abstieg am Jungfernstein vorbei hinunter zu den Salzhemmendorfern Quellteichen begann. Hier verloren wir zwei Mitwanderer für eine kurze Zeit, dank Handy konnte ihnen der richtige Weg mitgeteilt werden. Der Weg hinunter nach Salzhemmendorf war einfach und durch den Ort folgte der Weg Richtung Grünenplan. Anschließend ging es mehr oder weniger auf kleinen Wegen weiter zur Hütte, wo Kaffee und selbstgebackener Kuchen schnell verspeist wurden. Zwei Wanderer hatten eine verkürzte Tour von Coppenbrügge aus gestartet, beide Gruppen kamen innerhalb einer Zeitspanne von 15 Minuten an der Hütte an. Wie in allen zurückliegenden Jahren auch wurde hier zu Abend die Grünkohlsaison eröffnet. Intensive Gespräche, dieses Jahr ohne Musikuntermalung, ließen den Abend erst nach Mitternacht ausklingen.

Sonntag: Start 9.00 Uhr

über Fernseh- und Lönsturm hinunter nach Salzhemmendorf zum zweiten Frühstück mit Brötchen und Rummtorte. Aufstieg zur Lauensteiner Platte und Ithturm, Abstieg bei "Adam und Eva" nach Coppenbrügge 

Nach dem Frühstück folgten Hüttenreinigung, Gepäckverstauen und der lange Aufstieg zum Fernsehturm und den Kammweg zum Lönsturm. Es war eine gute Fernsicht bis zum Köterberg mit Talnebel im Wesertal. Der Abstieg nach Salzhemmendorf wurde mit einem leckerem zweiten Frühstück incl. Rumtorte bei Familie Krüger belohnt. Mit vollem Bauch folgte der lange Anstieg an den Quellteichen vorbei hinauf zur Lauenteiner Platte und weiter am Ithturm vorbei bis zum Abstieg bei der Felsformation „Adam und Eva“. Um 16.15 Uhr erreichten wir, nach heutigen 21 km, den Bahnhof.

Es war wieder einmal ein gelungenes, erfolgreiches Wochenende mit einer tollen Herbststimmung, in der Hoffnung, dass noch viele dieser Wochenenden folgen werden.

Bericht, Organisation und Führung: Konrad Mäkeler