Klimaneutral bis 2030 - Das ist das Ziel, welches sich der Deutsche Alpenverein selbst gesetzt hat. Sämtliche CO2-Emissionen müssen dann durch Kompensationsmaßnahmen ausgeglichen werden. Um dieses Ziel zu erreichen hat die Jahreshauptversammlung 2019 eine Klimaschutzstrategie entwickelt, die entsprechende Klimaschutzmaßnahmen beinhaltet und diese in einem Klimaschutzkonzept festgehalten.

© DAV
© DAV

Für das Jahr 2023 haben wir die durch Vereinsaktivitäten entstandene Menge CO2-Emission bilanziert. Ziel ist es nun, die Emissionen ins Auge zu fassen und zu prüfen, an welcher Stelle wir Emissionen vermeiden können. Hierfür werden wir auch weiterhin bilanzieren und die Werte entsprechend auf den Mitgliederversammlungen und hier im Alpin vorstellen. Die Bilanzierung erfolgt auf Basis des Greenhouse Gas Protocols, welches für die Gegebenheiten des DAV angepasst wurde. Für jede Tonne CO2 wird ein Kompensationsbeitrag in einen sektionseigenen Klimafonds gezahlt, der für Klimaschutzmaßnahmen verwendet wird.

Um eine aussagekräftige Bilanzierung durchführen zu können, werden die Leiterinnen und Leiter einer Sektionstour oder -aktivität die Teilnehmer nach dem genutzten Verkehrsmittel für die Anreise befragen. An dieser Stelle möchte ich mich ganz deutlich für eure Mitarbeit bedanken. Mir ist bewusst, dass eine Bilanzierung noch keine Reduktion bedeutet, aber sie ist das einzige Mittel, um ein Gefühl für die Emissionsmenge zu bekommen. Auch im kommenden Jahr bitte ich um Unterstützung aller, um eine möglichst transparente Bilanzierung für das Jahr 2024 erstellen zu können. Die Daten sind nicht personenbezogen und werden anonymisiert verarbeitet.

Vielen Dank!

Nils Thiemann