Sektionsaustausch | © DAV Sektion Hameln

Sektionsaustausch im Ith

Begonnen hat das Wochenende mit einem vollen Bulli und einem leeren Kombi mit dem Auftrag, Kinder einzusammeln. In Coppenbrügge angekommen sammelten wir drei Kids ein und stellten fest, dass der Kombi einen zu kleinen Kofferraum hat. Dies führte dazu, dass das Wurfzelt beinahe auf dem Dach mitfahren musste. Voll besetzt ging es dann durch einige Serpentinen zum Zeltplatz. Vor Ort konnten wir dann bei dem chaotischen Zelt aufbauen von den Kids zusehen. Am ersten Abend wurden wir mit köstlicher Lauchcreme-Suppe versorgt. Leider war diese, sowie das dazu gehörige Baguette aufgrund von ein paar Vielfraßen sehr schnell leer. Die Suppe hat jeder für sich würzen müssen, wobei ein Vertrauensspiel durch das Würzen der Suppe eines anderen entstand. Der Captain hat das Essen sehr gut, aber leider zu wenig vorbereitet, das konnte er sich das ganze Wochenende anhören. Nach dem Abendessen wurde der nächste Tag geplant und dann ein Gespräch mit einer Jugendleiterin auf GA geführt. 

Am nächsten Morgen wurde gemeinsam gefrühstückt und dann die Taschen für den Fels gepackt. Dabei fiel auf, dass wir einen Helm zu wenig dabei hatten, der dann von Hannover geliehen wurde. Am Teufelstrichter angekommen wurden schnell die Tops ein gehangen, um fünf Touren zu erhalten. Danach haben wir eine Abseile eingerichtet, um mit den Kids vom Fels abseilen zu können. Den Tag über wurden dann fast alle Kinder vom Felsen abgelassen und Ängste überwunden. Teilweise freiwillig, teilweise ein wenig gezwungen. Am Abend auf dem Zeltplatz wurden gechillte Jugendleiter bei
ihrer Gesprächsrunde von Teilnehmerkindern mit Wasserpistolen überrascht, während eine andere gruppe das Abseilen geübt hat, dies führte zu
einer erbitterten Langzeitwasserschlacht, welche mit Gießkannen und Wasserkochern ausgeführt wurde. Bis am Ende teilweise die Kinder wie wehende Fahnen unter der Spüle landeten und quasi im Wasserstrahl duschten. Um 0 Uhr wurde diese dann aus Gründen der Lautstärke beendet und alle zogen sich trockene Kleidung an und gingen schlafen. Am Sonntagmorgen wurde wieder zusammen gefrühstückt und dann zur Hexenküche aufgebrochen. Dort wurden wieder schnell Touren eingehangen und mit ein paar Kids wieder abgeseilt. Währenddessen haben die nicht kletternden Faulpelze die Hängematten auf Herz und Nieren getestet. Danach wurde gemeinsam aufgeräumt und die Autos für die Abreise bereit gemacht. Dann haben wir eine Abschiedsrunde gemacht und sind dann heimgefahren.