Am Tag der Fahrt. Hm, weniger als gedacht.
Wir waren doch mehr? Termine. In der Euphorie vergessen, über Bord gekippt und doch wieder eingeholt. Zu viert also machen wir uns auf den Weg. Ewiges Einchecken. Dokumente hier, die Unterschrift da. Ausgewiesen, dann eingewiesen. Zum Aufwärmen in den Boulderraum. Sieh an, die Hamelner sind da. Eine kurze Begrüßung, dann ran an die Wand.
Später das Gebäude erkundend, fällt die Außenwand auf. Herrlich hoch, vielleicht zu hoch? Wer steigt vor, wer geht zuerst? Stille machte sich breit, stottern und Ausreden. Der Rücken und ach, eigentlich ist man auch nicht so gut in Form und wenn man genau nachdenkt ist es hier unten ja auch ganz nett.
Am Ende findet sich doch jemand. Erst eine, dann die zweite Route. Alle mal dran, jeder soweit wie gekonnt. Der Bann gebrochen, die ersten Kapriolen werden geschlagen. Die Aussicht da oben ganz nett. Das Wetter perfekt.
Ein Tag geht zu Ende und der Hunger wird groß. Kurzer Boxenstopp im Schnellrestaurant, Essensgeld gab‘s von zuhause.
Eine Fressorgie später ging‘s auf den Rückweg.
Grüße von Adrijana, Piet, Jona und Dennis