17 wackere Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich um 6 Uhr morgens beim Tönebön am Klüt ein und es ging auf die Strecke. Bis zur ersten Pause nach 24 km in Hagenohsen war das Wetter prima. Auch über den Bückeberg und bis zur Hellbachbaude war es noch trocken, aber dann kam der erste Starkregen. Der blieb in Völkerhausen und Voremberg und auch über die Obensburg hinweg. Ein Teilnehmer stieg hier aus. Bei der zweiten Pause in Afferde war es glücklicherweise trocken. Leider nicht lange, denn auf dem Düth und in Rohrsen, hinauf im Hottenbergsfeld, schüttete es wie aus Eimern. Zwei weitere Teilnehmer stiegen aus. Vom Görgesplatz steil hinab zur Heisenküche erwartete uns eine regelrechte Schlitterpartie, die aber dank der Geschicklichkeit aller Teilnehmer sturzfrei verlief. Auch bei der letzten Pause in Holtensen hatten wir Glück und es regnete mal nicht. Über den Franzosenkopf und die Rote Kuhle blieb es dabei, aber oben angekommen zogen über Fischbeck wieder bereits dunkle Wolken auf. Bis kurz vor den Friedhof Wehl schafften wir es noch trocken, aber dann kam es richtig heftig. Der letzte Anstieg, der Holschenclubweg, war wie wandern in einem Bachbett. Wir waren von oben bis unten nass und in den Schuhen stand das Wasser. Im Gasthaus Schliekers Brunnen wurden wir, wie immer, um 19:45 Uhr freundlich empfangen und bewirtet.